Arbeitswochenende auf dem Zeltplatz

20.10.2024

Trotz der späten Ankündigung des Arbeitswochenendes kurz vor Ende der Saison kamen wir auf rund 30 helfende Hände, aus der AG-Ith, diversen DAV Sektionen oder auch Gästen die uns spontan mal kurz halfen. Am Freitag wurde gegen halb elf das Arbeitswochenende mit einer kleinen Rede und grober Erklärung der Tätigkeiten das Wochenende beim gemeinsamen Grillen eröffnet. So lernte man sich bereits im Dunkeln gegenseitig kennen, beim gemütlichen Sitzen um die Feuertonne.

Da viele Tätigkeiten auf dem Plan standen, hieß es früh frühstücken, denn spätestens gegen neun Uhr wollten wir starten. Für das Hauptthemengebiet am Wochenende, unserer Straße sowie dem Rettungsplatz, startete der Minibagger bereits um kurz vor Acht. Für die Gäste war dies kein großes Problem, denn die meisten waren bereits wach und ließen sich durch uns nicht stören. So wurde bestmöglich versucht, die Bankette von Gestrüpp zu befreien, auch im unteren Bereich nahe der Bundesstraße wurde viel zurückgeschnitten, wodurch wir einen guten Meter Straße zurück gewannen. Dank der vielen Hände konnten wir mit einem Großaufgebot an Schaufeln, Besen, Rechen und Astscheren diese große Aufgabe zügig durchführen. Alles was abgeschnitten wurde fand erneut Verwendung in unseren Totholzhecken, welche unseren Platz zum Naturschutzgebiet wunderbar im Einklang der Natur abgrenzen. Am Abend gab es eine Menge wohlverdienter Familienpizzen aus Eschershausen von Claudio.

Die Beleuchtung im Gruppenraum wurde gegen LED Lampen getauscht und erstrahlte im Einklang mit dem neuen Anstrich, welcher bereits im Frühjahr erfolgte. Auch im Masterraum haben wir in Summe zwei neue Steckdosen, eine beim Schrank, die andere neben der alten "Kühlschrank-Steckdose". Da uns nachts die Dauerbeleuchtung des Toilettenhauses störte, brachten wir einen Bewegungsmelder an. Die Beleuchtungszeit sowie der Winkel, in dem dieser reagiert, wird noch über die Zeit optimiert.  Für mich persönlich war es schön, unsere direkten Nachbarn mal kennenzulernen und sich auszutauschen.

Im Text mag es meiner Ansicht nach nicht nach viel Arbeit klingen, doch bin ich überrascht, wie viel wir geschafft haben. Ich bin jeder*m dankbar für die immense Hilfe und eure Ideen, welche uns antreiben und weiterbringen.

Euer Zeltplatzreferent